Montag, 11. August 2014
Found in translation
(aus: Gilbert Shelton, Freak Brothers, U-Comix Extra Nr. 2, 1984, Übersetzung Walter Hartmann, Herbert Becker)
(aus: Gilbert Shelton, The fabulous furry Freak Brothers, Die mexikanische Odysee und andere Stories 1971-1975, 1990, Übersetzung Holger Behm und Gerhard Seyfried)
Ich kenne das Original nicht, weiß also nicht, welche der Übersetzungen akurater ist, auch wenn ich stark vermute, dass Seyfried näher am Originaltext ist. Wenn dem so ist, steht dahinter ein schwierigeres philosophisches Problem: Darf der Übersetzer eigene Witze machen? (Das müsste man dann noch einmal ausführlich anhand der deutschen Synchronisation der Beatles-Filme "A hard day's night" und "Help" diskutieren... ach nein, eigentlich muss man nur einmal laut "Dr. Erika Fuchs" sagen und die Sache ist entschieden.)
Ich habe zwar einige Zeit gebraucht, den Bär/Papst-Witz zu verstehen (ich war ein langsames Kind), schätze aber seitdem die Frage, ob das Oberhaupt der katholischen Kirche im Forst defäkiert, um Selbstverständlichkeiten zu kennzeichnen.
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