Sonntag, 5. Februar 2017

Sand im Getriebe

Im November hatte ich zur amerikanischen Wahl geschrieben, dass sie vielleicht zu guter Musik führt, die gegen den neuen Amtsinhaber geschrieben wird, dass ich mir diese aber eher nicht anhören werde (ich habe ein gewisses Misstrauen gegen symbolischen Protest/Protestsymbole).

Nun bin ich aber auf ein Lied gestoßen, das mir gut gefällt, vor allem, weil es versucht, der Apokalyptik einen konstruktiven Geist entgegen zu setzen. Frank Turner, der sich ja die letzten Jahre etwas in springsteenhafter Sozialromantik verloren hat, wird mal wieder klarer politisch und das steht ihm gut.

Mich hat das Lied aufgemuntert; vielleicht geht es euch auch so. Lasst uns der Sand im Getriebe sein.



(Bei der Auswahl des Labels für den Post stelle ich fest, dass in diesem Blog France Gall, Frank Farian, Frank Turner, Freddie Quinn und Fredl Fesl einträchtig nebeneinander stehen. Das ist Punkrock, Alter!)

4 Kommentare:

  1. Gefällt mir auch. Ich frage mich, wie wir von hier aus Sand im Getriebe sein können. Bin für Ideen dankbar. :-)

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  2. Deine Bildunterschrift verleitet mich dazu, mal die alphabetische Reihenfolge im Plattenregal zu checken. Da könnte ebenso eine imposante "Das ist Punkrock, Alter!"-Mischung zusammenkommen... ;-) Frank Turner war früher besser.

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