Donnerstag, 29. April 2021

Zusammenleben, gläserne Herzen und erzähl mir nix, was ich eh schon weiß

Ein trauriger Wochenbeginn: Milva ist gestorben. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich die letzten vier Jahrzehnte viel Milva gehört habe, aber als Zehnjähriger war ich in Milva verliebt. Wenn ich mir ihre damaligen Fernsehauftritte so ansehe, bekomme ich auch eine Vorstellung, warum. 


(Das Lied habe ich auch schon Jahrzehnte nicht mehr gehört, es taucht aber regelmäßig in meinem Kopf auf, in dem sowieso die Liedschnipsel aus den letzten fünf Jahrzehnten durcheinander wirbeln, ohne dass ich da viel machen könnte.)

Im gleichen Jahr verguckte ich mich auch in Debbie Harry, ich hatte Fieber, meine Eltern waren irgendwohin unterwegs und ich durfte am Abend auf dem Sofa liegen und Fernsehen gucken, bis sie wieder kamen. Ich schaute mir Disco mit Ilja Richter an und da kam folgendes Lied.

Nach diesen alten Kamellen auch noch ein bisschen neue Musik. Celeste ist anscheinend sehr erfolgreich, man fühlt sich teilweise an Amy Winehouse erinnert. Kann man sich gut anhören, ist gut und intelligent gemacht.

 

 (Wer eher die klassische Soul-Ballade hören will, sollte hier reinhören.)

 

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