"In the absence of intimidation, creativity will flourish"
G.Ginn
Samstag, 31. Oktober 2015
Verbrechen auf Schallplatte (3)
Für diesen Beitrag muss ich dem Youtube-Algorithmus dankbar sein. Dieses Lied wurde mir vorgeschlagen, nachdem ich die deutsche Version von Black Sabbath's "Paranoid", Cindy und Berts "Der Hund von Baskerville", ausgegraben habe. Das vorgeschlagene Lied, eine Coverversion von "Paint it Black", "Schwarz und Rot", gesungen von Karel Gott, hatte ich vorher noch nie gehört. Mein Gott, was müssen die alle für Drogen genommen haben, damals. Bei weitem verstörender als die Version der Rolling Stones. Dass Karel auch Kreischen, Jaulen und Röcheln im Gesangsrepertoire hatte, war mir vorher nicht bewusst gewesen. Heben wir kurz den Mantel des Vergessens, aber nur kurz!
Sonntag, 25. Oktober 2015
Ein unnötiger Zaubertrick von Jean Paul Sartre
Anfang September waren Frau Ackerbau und ich bei dem 24-Stunden-Cartoon-Lese-Festival in Berlin, bei dem Cartoonisten ihre Cartoons vorgelesen haben. Wir waren zwar nicht 24 Stunden, sondern nur knapp 9, aber es war trotzdem sehr lustig.
Neben (uns) bekannten Zeichnern wie Hauck & Bauer, Ralf König oder OL und Rattelschneck, haben wir auch einige neue Entdeckungen machen können. Ein Künstler fiel besonders aus der Reihe, Javier Mayoral, ein Spanier, der in Miami wohnt, und der über ein Skype-Interview eingebunden wurde. Mayoral malt kleine Gemälde auf ca. 20x25 cm große Sperrholzplatten, oft bekannte Gesichter aus den Sechziger und Siebziger Jahren. Die Zeichnungen enthalten dann meistens eine kurze Beschriftung, die nur eine vage Beziehung zum Bild hat. Nicht witzig im eigentlichen Sinne, ich war aber durchaus fasziniert von den charmanten surrealen Bildchen. Mayoral macht inzwischen zu einem Teil Auftragsarbeiten, einen großen Teil seiner Bilder verkauft er aber über Ebay. Ich habe mir bei der Veranstaltung seinen Username gut gemerkt und dann gleich mal nachgesehen. Der Mann ist sehr produktiv, er hat regelmäßig seine 10-12 Bilder im Angebot, durchgängig mit einem Startgebot von $ 50. Die Chancen, dass man eins der Werke für ca EUR 60 inkl. Versand ergattert, sind damit relativ groß. Ich habe dann auch einmal bei folgendem Juwel zugeschlagen, kam schnell und problemlos, auch der Zoll hatte nichts zu meckern.
Wird sicher nicht das letzte Bild bleiben.
Neben (uns) bekannten Zeichnern wie Hauck & Bauer, Ralf König oder OL und Rattelschneck, haben wir auch einige neue Entdeckungen machen können. Ein Künstler fiel besonders aus der Reihe, Javier Mayoral, ein Spanier, der in Miami wohnt, und der über ein Skype-Interview eingebunden wurde. Mayoral malt kleine Gemälde auf ca. 20x25 cm große Sperrholzplatten, oft bekannte Gesichter aus den Sechziger und Siebziger Jahren. Die Zeichnungen enthalten dann meistens eine kurze Beschriftung, die nur eine vage Beziehung zum Bild hat. Nicht witzig im eigentlichen Sinne, ich war aber durchaus fasziniert von den charmanten surrealen Bildchen. Mayoral macht inzwischen zu einem Teil Auftragsarbeiten, einen großen Teil seiner Bilder verkauft er aber über Ebay. Ich habe mir bei der Veranstaltung seinen Username gut gemerkt und dann gleich mal nachgesehen. Der Mann ist sehr produktiv, er hat regelmäßig seine 10-12 Bilder im Angebot, durchgängig mit einem Startgebot von $ 50. Die Chancen, dass man eins der Werke für ca EUR 60 inkl. Versand ergattert, sind damit relativ groß. Ich habe dann auch einmal bei folgendem Juwel zugeschlagen, kam schnell und problemlos, auch der Zoll hatte nichts zu meckern.
(Javier Mayoral, Unnecessary magic trick by Jean Paul Sartre, Acryl auf Sperrholz, 2015)
Wird sicher nicht das letzte Bild bleiben.
Sonntag, 18. Oktober 2015
Bücher über UFOs
Im Erstblog taucht ja - von mir eigentlich gar nicht gern gesehen - das Thema Aliens immer wieder auf. Grund genug, hier mal wieder ein Lied von Hüsker Dü auszugraben, das sicher eins meiner Lieblingslieder ist. Books about UFOs von der New Day Rising-LP von 1985, die wirklich wunderbare Lieder enthält, vom Sound her aber etwas zu wünschen übrig lässt. Hier eine recht explosive Live-Version des Liedes über die Frau, die nur zu Hause sitzt und Bücher über UFOs liest. Rührend die letzte Strophe, in der der Sänger sich ausmalt, dass vielleicht irgendwo ein Alien sitzt und sie auch beobachtet...
Dienstag, 13. Oktober 2015
Seelenkunst
Eines der merkwürdigsten und spannendsten Kapitel der amerikanischen Punkgeschichte ist die Geschichte der Bad Brains aus Washington D.C. Die Bad Brains waren eine der wenigen schwarzen Punk-Bands. Die ersten Aufnahmen hatten eine rohe Energie, die man vorher so noch nie gehört hatte. Vor Punk hatten die Bad Brains ihre musikalischen Wurzeln im Jazz, Funk und Reggae, das Ganze wurde unter Hochgeschwindigkeits-Hardcore gemischt. Ich habe sie zweimal live gesehen, 1987 und 1990, irgendwann auch Sänger H.R. allein. Bei der 1990er Tour spürte man schon die Spannung in der Band, zwischen Roots-Reggae und immer metalllischerem Rock. Nicht besonders hilfreich war auch, dass mit dem Reggae der religiöse Wahnsinn in der Band Einzug fand.
Eine ganz außerordentliche Band, mit einem außergewöhnlichen Sänger. Das Lied, Soulcraft, von der 1989er LP Quickness, ist schon eher ein Werk der Spätphase, aber ein schönes Beispiel dieser Verschmelzung von Swing, Punk, Metal und was weiß ich noch. Die Bad Brains waren stilbildend für viele spätere Bands, haben leider nicht die Bekanntheit gefunden die ihnen gebührt hätte.
Eine ganz außerordentliche Band, mit einem außergewöhnlichen Sänger. Das Lied, Soulcraft, von der 1989er LP Quickness, ist schon eher ein Werk der Spätphase, aber ein schönes Beispiel dieser Verschmelzung von Swing, Punk, Metal und was weiß ich noch. Die Bad Brains waren stilbildend für viele spätere Bands, haben leider nicht die Bekanntheit gefunden die ihnen gebührt hätte.
Samstag, 10. Oktober 2015
Wie die Tage
Ich erinnere mich noch gut, es muss vor über 25 Jahren gewesen sein, wir kamen an einem Samstag aus dem Übungsraum nach Hause, hatten lange an ein paar neuen Stücken gearbeitet und hatten das Gefühl, so langsam musikalisch dort hin zu kommen, wo wir hinwollten. Nach dem Üben gab es Abendessen bei uns, meine Eltern waren nicht da, so konnte man im Wohnzimmer Musik über die Anlage hören. Ein Bekannter, T. aus Verden, hatte mir gerade eine Cassette mit neuer Musik geschickt, also legten wir die in den Rekorder. Darauf waren auch ein paar Singles der amerikanischen Band, The Hated, die schon damals relativ obskur waren. Bei uns hatten sich alle möglichen Leute im Wohnzimmer versammelt, Freunde und Freundinnen, wir drehten die Musik lauter. Merkwürdige verwischte Gitarren, melodische Fetzen, die im Nirgendwo endeten, mehrstimmiger Gesang, kaum zu verstehen, meistens neben den Tönen, ein übersteuerter Fiebertraum. Wie R.E.M. auf kaputten Instrumenten und schlechten Drogen. Ein großer Teil der Anwesenden wollte das nicht hören, aber M. und ich sahen uns zerschmettert an: das war um so viel besser als das, was wir zustande brachten. Bei allen Fehlern und aller Imperfektion waren das musikalische Skizzen, die man selbst im Kopf zu großartigen Werken ergänzen konnten. Wir drehten lauter und wussten: Da hatten wir noch viel zu tun.
(Auch wenn ich weiß, dass mir hier noch weniger Leute als sonst schon folgen können: Das ist sicher eine der schönsten Doppelsingles, die es gibt (und da ist die Original Magical Mystery-Doppel EP der Beatles und die Kalte Sterne Doppelsingle der Einstürzenden Neubauten schon mit berücksichtigt.)
(Auch wenn ich weiß, dass mir hier noch weniger Leute als sonst schon folgen können: Das ist sicher eine der schönsten Doppelsingles, die es gibt (und da ist die Original Magical Mystery-Doppel EP der Beatles und die Kalte Sterne Doppelsingle der Einstürzenden Neubauten schon mit berücksichtigt.)
Freitag, 9. Oktober 2015
Entspannung
Heute bin ich in einem halb-beruflichem Zusammenhang auf dieses schöne Video gestoßen. Es war verlinkt in einem Beitrag, der sich damit befasste, wie man verhindert, dass vertrauliche Daten auf Diensthandys an Unbefugte geraten. Das Video ist Werbung für einen amerikanischen Küchengerätehersteller. Ich hätte nicht gedacht, dass es so beruhigend ist zu sehen, wie Apple-Geräte geschreddert werden.
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Vor hundert Jahren (2)
(Vorbemerkung: Die Idee hörte sich einfach an, im Abstand von 100 Jahren einfach die verschiedenen Hefte der Fackel von Karl Kraus, die im I. Weltkrieg entstanden sind, vorzustellen. Ich habe es zwar geschafft, die erste Kriegs-Fackel im Dezember 2014 zu beschreiben, irgendwie ist mir aber entgangen, dass es die nächste schon im Februar 1915 gab. Sie beginnt mit dem programmatischen Satz: "Ich bin jetzt nur ein einfacher Zeitungsleser:" und stellt eine Beschreibung aus dem Schützengraben einer Restaurantkritik, die beide am 12.12.1914 in der Zeitung erschienen, gegenüber. Es folgen Zitate von Bismarck und Schopenhauer und der Aufsatz "Der Ernst der Zeit und die Satire der Vorzeit".)
Im Oktober 1915 erschien die nächste Kriegs-Fackel, die erste mit größerem Umfang; mit 168 Seiten eigentlich ein kleines Buch. Das Kernstück bilden zwei Polemiken zu Heinrich Heine, "Die Feinde Goethe und Heine"* und "Die Freunde Heine und Rothschild". Dazwischen, im ersten Teil, Glossen und im hinteren Teil eine Sammlung von Aphorismen, die "Nachts" betitelt wurde. Einiges von dem Material floss dann in das spätere Schauspiel "Die letzten Tage der Menschheit".
Das Heft beginnt wieder mit einer Gegenüberstellung zweier Zeitungsartikel, der eine ein Friedensgebet des damaligen Papst Benedikt, in dem er ein Ende des fürchterlichen Mordens fordert, der andere ein Leitartikel des Herausgebers der Neuen Freien Presse, der auch Benedikt hieß, der genüßlich beschreibt, wie die "Fische, Hummern und Seespinnen der Adria schon lange keine so guten Zeiten gehabt hätten wie jetzt, da sie die Besatzungen gesunkener italienischer Schiffe verspeisen könnten. Bei den Glossen findet sich ein kurzer Text dazu, dass deutsche Universitäten beginnen, den siegreichen Generalen Ehrendoktorgrade der Philosophie zu verleihen. Der Text endet mit dem schönen Satz: " Die deutsche Professoren haben es mit den österreichischen Kellnern gemeinsam, dass sie jeden, der ihnen einen intelligenteren Eindruck als sie selbst macht, zum Ehrendoktor ernennen und die deutschen Kellner und die österreichischen Professoren machen es ihnen nach." In den Glossen werden oftmals nur verschiedene Zeitungsartikel nebeneinander gestellt, daraus ergibt sich manchmal ein Bild einer Zeit und einer Politik, die in einem Moment sich nicht mehr daran erinnern mag, was sie fünf Minuten zuvor als wichtig oder richtig erkannt hat. Der übergangslose Wechsel von einer Behauptung zu ihrem Gegenteil, wie er von Orwell in 1984 beschrieben wurde, fand sich auch schon in der damaligen Kriegsberichtserstattung. Besondere Sorgfalt verwendet Kraus auf die verschiedenen Literaten, für eine Erledigung Ganghofers genügt es schon, einfach kommentarlos drei längere Zitate aus seinen Kriegsberichten hintereinander zu stellen. Auch von einer Kriegsreporterin genügt es, die blutrünstigen Erzählungen der Kampfromantik zu zitieren. Kraus war der Meister des demaskierenden Zitats; im Krieg passierte es ihm häufiger, dass Beiträge, die nur aus wörtlichen Zitaten der Tagespresse bestanden, von der Zensur konfisziert wurden, weil sie auf einmal zu entlarvend schienen.
Nach den Glossen findet sich ein erstaunlich moderner Gerichtsbericht: Kraus war wegen Verletzung des Urheberrechts verklagt worden, weil er eine Werbefotografie des damals populären Schriftstellers Otto Ernst im Rahmen einer Glosse verwendet hatte. Das Gericht sah die Verwendung allerdings im Rahmen einer satirischen Auseinandersetzung mit den Werken des Schriftstellers als gerechtfertigt an. Kraus dokumentierte Urteil und Schriftsätze, und da er reichlich boshaft sein konnte, wurde natürlich auch das Bild wieder reproduziert.
Der Band endet mit einer Reihe von Aphorismen, von denen einer mir seit langem im Gedächtnis ist, der weit über den I. Weltkrieg hinweg zu weisen scheint: "Es gibt eine Idee, die einst den wahren Weltkrieg in Bewegung setzen wird: Dass Gott den Menschen nicht als Konsumenten und Produzenten erschaffen hat. Dass das Lebensmittel nicht Lebenszweck sei. Dass der Magen dem Kopf nicht über den Kopf wachse. Dass das Leben nicht in der Ausschließlichkeit der Erwerbsrücksichten begründet sei. Dass der Mensch in die Zeit gesetzt sei, um Zeit zu haben und nicht mit den Beinen irgendwo eher anzulangen als mit dem Herzen."
Mit den knapp 170 Seiten begann wieder eine produktive Phase. Das nächste Heft erschient bereits 2 Monate später.
*Auch der Originaltitel in Anführungszeichen, um das grammatikalisch falsche Zitat aus einem Zeitungsbericht, der eigentlich gemeinsame Feinde von Goethe und Heine zum Thema hatte, zu kennzeichnen.
Im Oktober 1915 erschien die nächste Kriegs-Fackel, die erste mit größerem Umfang; mit 168 Seiten eigentlich ein kleines Buch. Das Kernstück bilden zwei Polemiken zu Heinrich Heine, "Die Feinde Goethe und Heine"* und "Die Freunde Heine und Rothschild". Dazwischen, im ersten Teil, Glossen und im hinteren Teil eine Sammlung von Aphorismen, die "Nachts" betitelt wurde. Einiges von dem Material floss dann in das spätere Schauspiel "Die letzten Tage der Menschheit".
Das Heft beginnt wieder mit einer Gegenüberstellung zweier Zeitungsartikel, der eine ein Friedensgebet des damaligen Papst Benedikt, in dem er ein Ende des fürchterlichen Mordens fordert, der andere ein Leitartikel des Herausgebers der Neuen Freien Presse, der auch Benedikt hieß, der genüßlich beschreibt, wie die "Fische, Hummern und Seespinnen der Adria schon lange keine so guten Zeiten gehabt hätten wie jetzt, da sie die Besatzungen gesunkener italienischer Schiffe verspeisen könnten. Bei den Glossen findet sich ein kurzer Text dazu, dass deutsche Universitäten beginnen, den siegreichen Generalen Ehrendoktorgrade der Philosophie zu verleihen. Der Text endet mit dem schönen Satz: " Die deutsche Professoren haben es mit den österreichischen Kellnern gemeinsam, dass sie jeden, der ihnen einen intelligenteren Eindruck als sie selbst macht, zum Ehrendoktor ernennen und die deutschen Kellner und die österreichischen Professoren machen es ihnen nach." In den Glossen werden oftmals nur verschiedene Zeitungsartikel nebeneinander gestellt, daraus ergibt sich manchmal ein Bild einer Zeit und einer Politik, die in einem Moment sich nicht mehr daran erinnern mag, was sie fünf Minuten zuvor als wichtig oder richtig erkannt hat. Der übergangslose Wechsel von einer Behauptung zu ihrem Gegenteil, wie er von Orwell in 1984 beschrieben wurde, fand sich auch schon in der damaligen Kriegsberichtserstattung. Besondere Sorgfalt verwendet Kraus auf die verschiedenen Literaten, für eine Erledigung Ganghofers genügt es schon, einfach kommentarlos drei längere Zitate aus seinen Kriegsberichten hintereinander zu stellen. Auch von einer Kriegsreporterin genügt es, die blutrünstigen Erzählungen der Kampfromantik zu zitieren. Kraus war der Meister des demaskierenden Zitats; im Krieg passierte es ihm häufiger, dass Beiträge, die nur aus wörtlichen Zitaten der Tagespresse bestanden, von der Zensur konfisziert wurden, weil sie auf einmal zu entlarvend schienen.
Nach den Glossen findet sich ein erstaunlich moderner Gerichtsbericht: Kraus war wegen Verletzung des Urheberrechts verklagt worden, weil er eine Werbefotografie des damals populären Schriftstellers Otto Ernst im Rahmen einer Glosse verwendet hatte. Das Gericht sah die Verwendung allerdings im Rahmen einer satirischen Auseinandersetzung mit den Werken des Schriftstellers als gerechtfertigt an. Kraus dokumentierte Urteil und Schriftsätze, und da er reichlich boshaft sein konnte, wurde natürlich auch das Bild wieder reproduziert.
Der Band endet mit einer Reihe von Aphorismen, von denen einer mir seit langem im Gedächtnis ist, der weit über den I. Weltkrieg hinweg zu weisen scheint: "Es gibt eine Idee, die einst den wahren Weltkrieg in Bewegung setzen wird: Dass Gott den Menschen nicht als Konsumenten und Produzenten erschaffen hat. Dass das Lebensmittel nicht Lebenszweck sei. Dass der Magen dem Kopf nicht über den Kopf wachse. Dass das Leben nicht in der Ausschließlichkeit der Erwerbsrücksichten begründet sei. Dass der Mensch in die Zeit gesetzt sei, um Zeit zu haben und nicht mit den Beinen irgendwo eher anzulangen als mit dem Herzen."
Mit den knapp 170 Seiten begann wieder eine produktive Phase. Das nächste Heft erschient bereits 2 Monate später.
*Auch der Originaltitel in Anführungszeichen, um das grammatikalisch falsche Zitat aus einem Zeitungsbericht, der eigentlich gemeinsame Feinde von Goethe und Heine zum Thema hatte, zu kennzeichnen.
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