"In the absence of intimidation, creativity will flourish"
G.Ginn

Sonntag, 18. Dezember 2016

Hohes Pack und niedre Herren

Letzte Woche war ich mit Frau Ackerbau bei Will Varley, ein schönes Konzert, über das ich bei Gelegenheit auch noch einmal mehr schreiben werde. Bei dieser Rückkehr der ernsthaften Liedermacher fielen mir auch wieder alle möglichen deutschen Vorbilder ein. Will Varley ist ja eine Mischung aus Reinhard Mey und Billy Bragg, die wie Fredl Fesl mit Locken aussieht. Fredl Fesl habe ich ja als Kind viel und gern gehört. Auch er hat - neben den niederbayrischen Spässchen, die er ansonsten so macht und die nicht alle gut gealtert sind - durchaus ernsthafte Seiten, zum Beispiel in diesem Lied. Schön und ergreifend. Müsste eigentlich den hedonistischen Nihilisten, die hier regelmäßig lesen, gut gefallen.

(Das Lied beginnt etwa bei 1:50, vorher noch das übliche Geplapper vor Beginn.)

(Ergänzung 22.12.: Roswitha weist in den Kommentaren darauf hin, dass es sich um ein altes Lied des schwedischen Dichters Bellman handelt; die deutsche Übersetzung ist wohl von Zuckmayer, daneben gibt es noch andere Versionen, wie z.B. von Hannes Wader.)

1 Kommentar:

  1. Ein Lied, das ich schon kenne, aber von Hannes Wader. Freue mich es zu hören, auf der CD von Wader singt er die Texte von Bellmann, würde Dir vielleicht auch gefallen, manche Lieder...;)) Trinklieder, zum Wohle!

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