(Ein Beitrag zur Woche der Mundart-Musik.)
Ein bayrisches musikalisches Phänomen ist ja Ringsgwandl. Abgesehen von ein paar Liedern, die ich gut fand, nicht unbedingt mein Fall. Anfang der 90er brachte er ein Album mit Liedern zur akustischen Gitarre über seine Kindheit in Bayern heraus, ein paar Leute, die ich kannte, fanden das sehr gut, mir war das damals zu doof. Wahrscheinlich war eher ich zu doof, zwanzig Jahre später hörte ich die Platte wieder und war begeistert. Eine vergangene Zeit wird in den Liedern wieder heraufbeschworen, ohne falsche Nostalgie.
Auf Youtube findet sich dazu leider nicht allzu viel, nur Buale, eines der eher deprimierenden Lieder. "Früher ist er gegen alles gewesen. Über das Geschäft seines Vaters hat er nur geschimpft. Aber die Schule war schwer und er war halt faul. Heute macht er das Gleiche und hält halt sein Maul." Trotzdem schön.
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