Vor ein paar Jahren bin ich ja auf St. Lenox gestoßen, der Band von Andrew Choi. Anrührender autobiographischer Indiepop, der bei mir im Ohr und im Kopf hängen bleibt. Dieses Lied wurde mir die letzten Tage wieder bei Youtube in die Playlists gespült, ein wunderbares Stück über Dating und ein schönes Beispiel für Chois Videos; es wird in den Untertiteln immer noch eine ganz andere Geschichte erzählt als im Lied. Heartbreaking und schön zu hören.
Tikerscherk hat letzthin in ihrem Blog verschiedenen kontemporären Indiepop aufgezählt, in den ich mich gerne reingehört habe. Die französischen Künstler, die ich so höre, abgesehen von der wunderbaren Julii Sharp und der Wahl-Pariserin Mamani Keïta, sind ja doch eher aus früheren Zeiten. Einiges ist von der Liste hängen geblieben, so z.B. Myra, eine Sängerin, deren Genre ich nicht so richtig einordnen kann. Das Lied ist R‘n‘B orientierter Hiphop (sag ich mal) und gefällt mir gut, obwohl so etwas ja normalerweise nicht unbedingt mein Fall ist. Aber was hätte man davon, wenn man immer dasselbe hörte?
Auf youtube fand ich noch folgendes, eher folkiges Lied der Sängerin. Sehr schön.
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