Durch den Besuch bei schwedischen Freunden habe ich auch wieder ein bisschen mehr schwedisch geübt. Eigentlich sinnlos in einem Land, in dem sowieso jeder nach einem Satz zum Englischen wechselt. Aber ich hatte ein paar Erfolgserlebnisse, als ich auf einmal ein paar Texte verstand, von Liedern, die ich seit dreißig vierzig Jahren (habe gerade nachgerechnet, mein Gott, ich bin alt) gehört habe, ohne etwas zu verstehen.
Und Joakim Thåström hat eine neue Platte. Gebt mir schwedische Melancholie, jederzeit.
Auch dieser Musiker ist eine Neuentdeckung für mich. Ganz schön düster, doch mit sprödem Charme, Molltöne passen auf die aktuelle Weltlage sowieso am besten. Irgendwie hört sich das nicht wie Schwedisch an für mich, aber ich verbinde mit Schwedisch hohe, glockenklare Frauenstimmen, ich habe drei Kusinen dort oben. Danke!
AntwortenLöschenThåström war in den späten 70ern bei der bekanntesten schwedischen Punkband Ebba Grön (daher kenne ich ihn), später mit Imperiet eher New Wave mäßig unterwegs, und jetzt eben mit getragener Melancholie. Da gibt es viele spannende Dinge im Backkatalog. Ich finde es ganz schön, dass er mich seit 40 Jahren musikalisch begleitet.
LöschenDas gefällt mir gut, ich mag nordische Sprachen. LG Gitta
AntwortenLöschenIch auch, das Verstehen ist aber nicht immer einfach.
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