Wer im Allgäu aufwuchs, kannte normalerweise Frank Schöbel nicht. Ich hatte nach der Wende ab und zu etwas gesehen oder gehört und unter "das Ost-Pendant zu Peter Kraus" abgelegt. Ausgerechnet in Schottland sah ich dann einmal im Kino eine Dokumentation über Gerd Natschinski, der in der DDR viel komponiert hat (darunter eine Operette, die ich dann auch einmal in der Neuköllner Oper gesehen habe), unter anderem auch für einen Film der späten 60er, in dem Frank Schöbel mitspielte. Die Anfangssequenz des Films, die ich vor über zwanzig Jahren mal in Edinburgh gesehen habe, blieb mir im Kopf, fiel mir immer wieder mal ein, wenn in der Stadt der Asphalt flirrte.
Was soll man sagen, jetzt gibt's Youtube und man muss sich nicht auf seine Erinnerung verlassen, sondern kann sich die Sachen noch einmal ansehen. Und ich beginne zu ahnen, dass es weniger Frank Schöbel, sondern die bezaubernde Chris Doerk war, die das Lied in meinem Kopf verankert hat.
Aber wann, wenn nicht jetzt: Heißer Sommer.
Wunderbar, der heiße Sommer! Besonders die dicke neue Lederjacke und der Arztkoffer haben es mir angetan, viellecht war es nachts kalt ;-).
AntwortenLöschenIch suche einen DEFA- Film über Street-Tanz ,wer kennt ihn?
Er nu' wieder!
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