Das Projekt "Woche des Mundarthumors" ist für alle eine harte Prüfung. Aber wir sind ja nicht zum Spaß hier. Und es gibt mir die Gelegenheit, den Altmeister der schlechten Laune, Gerhard Polt hier wieder einmal zu präsentieren. Der folgende Sketch ist so quälend, wie man es sich nur vorstellen kann. Aber ich muss sagen: Ich habe für solche Typen auch schon gearbeitet. Da ist nichts übertrieben, eher noch zurückhaltend dargestellt.
(Und wenn es einen Grund gibt, sich dieses Filmchen anzusehen, dann ist es die Stelle bei 1:21, wo Polt eine Bierflasche an der Pritsche seines Lieferwagens aufmacht. Die abrupte Bewegung lässt das Bier überschäumen, das Etikett ist eingerissen. Diese Handbewegung ist vielleicht nur an dieser Stelle filmisch dokumentiert, ohne das Filmchen wäre das Wissen um diese Sitte deutscher Bauarbeiter in den späten 70ern des letzten Jahrhunderts vielleicht vollkommen in Vergessenheit geraten.)
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