Ich habe ja schon verschiedentlich meine Schwäche für die merkwürdigen Cyanide & Happiness-Filmchen bekundet. Bei aller Geschmacklosigkeit und dem gelegentlichen Zynismus gelingen dem Team doch immer wieder witzige und drollige Werke. Aus meiner Sicht gehört auch der Film "Too much trains" in diese Kategorie. Ausnahmsweise auch die richtige Unterhaltung für Eisenbahnfans.
Die Folge beginnt mit einem eher voraussehbaren Schul-Matheunterricht-Sketch. Dann der Vorspann, den ich immer wieder entzückend finde. Eigentlich wäre dort mein tägliches Nachhausekommen beschrieben, wenn ich denn zuhause am Computer säße. Die nächste Episode spielt in einem Flugzeug, in dem ein Passagier die Western-Ballade vom "Railway Man" singt. Ein schönes Lied über die Eisenbahn und den Sieg der Passagierluftfahrt. Die Geschichte ist zwar wie üblich haarsträubend, aber anrührend und mit netten Gags. Danach kommen noch ein paar Szenen aus einer Nachrichtensendung am Tag der Apokalypse, kann man sich auch ansehen (allein die durchlaufenden Nachrichtenbänder sind sehr hübsch). Aber "Railway Man" ist Pflicht.
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